2. Frauenschachabend im November

Gestern, am 25. November, war es wieder so weit: Auch das graue Novemberwetter kann unsere Freude am Schach keinesfalls trüben! Und so versammelten sich rund zehn spielfreudige Frauen im heimelig-gemütlichen Café Schopenhauer, um wahlweise bei Earl Grey, Früchtetee oder auch dem einen oder anderen Glaserl unserer gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen: dem Schach.

Sabine und Anna hochkonzentriert bei der „Arbeit“.

Zu erleben waren schöne Siege, ärgerliche Fehler, etliche Remis – und vor allem sehr viel Freude an der Sache. Die eine oder andere, wie zum Beispiel die Autorin dieser Zeilen, hat wieder mal ihr Frustrationspotential ausgelotet und natürlich dabei eine ganze Menge gelernt.

Ganz nebenbei heckten wir angesichts des nahenden Jahreswechsels, der zum Aufbruch zu neuen Ufern einlädt, ein paar Pläne aus, wie etwa ein Freundschafts-Turnier mit einem befreundeten Männer-Schachclub. Frau darf gespannt sein …

Rauchende Köpfe bei Solveigh und Dagmar.

Besonders großen Zuspruch fanden auch unsere neuen T-Shirts mit dem „Frau Schach“-Logo, designt von unserer starken Spielerin und Grafikerin Kineke Mulder. Bestellt werden können die feschen Teile in allen möglichen Farben, Größen und Designs auf www.spreadshirt.de Damit ihr auch zum „richtigen“ Design kommt, bitte Karoline unter info@frau-schach.at kontaktieren!

Die „Pausengespräche“ drehten sich unter anderem um unser bevorstehendes Weihnachtsfest und die gerade zu Ende gegangene Schach-WM in Sotchi, die Titelverteidiger Magnus Carlsen für sich entscheiden konnte. Übrigens gibt es eine kostenlose App für iPhones und Android namens „Play Magnus“.  Wenn das keine unwiderstehliche Einladung ist …

Apropos: Falls auch du zu unserem sympathischen und schachbegeisterten Grüppchen stoßen möchtest, freuen wir uns über Kontaktaufnahme! Es ist egal, ob du Anfängerin oder Fortgeschrittene bist. Wichtig ist, dass du weiblich bist und deine Freude am Schach mit anderen teilen möchtest. Zwecks besserer Planbarkeit ersuchen wir dich, dich zu unserem Schachtreffen formlos bei Karoline anzumelden. Bis bald!

Der Frauenschachabend im November

Gekommen um zu spielen

Selbst nach über einem Jahr Frauenschachclub freue ich mich, wenn sich regelmäßig 12 bis 14 Frauen in unserem Stammkaffeehaus zum Schachspielen treffen. Eine richtig mega große Gruppe sind wir zwar noch nicht, aber immerhin, es kommen immer wieder neue schachinteressierte Frauen dazu. Es gibt Frauen, die nur ganz sporadisch vorbeischauen und es gibt welche, die wirklich jedesmal dabei sind. Ich freue mich über beide. Hauptsache der Abend am Brett macht Freude.

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich eine Turnierpartie verloren. Eigentlich keine große Sache, da das ja sehr häufig vorkommt. Nur, bei eben dieser habe ich mich besonders über mich geärgert (eine Gewinnstellung vermasselt). Ich habe mir dann generell  über Emotionen und Entäuschungen beim Schach Gedanken gemacht. Das Ziel ist eigentlich nicht das Gewinnen, sondern das man nicht aufgibt und sich selbst nach Niederlagen immer wieder aufrafft und das Schöne im Spiel sehen kann.

Eine Möglichkeit diese Freude am Spiel zu erhalten ist sicher, die schönen und lustigen Frauenschachabende zu besuchen.

Zum Beispiel Brundhilde und Barbara. Sie sind sicher ein eher ungleiches Schachpaar. Sie hatten aber trotzdem einen schönen und vorallem interessanten Schachabend. Brundhilde ist ambitionierte „Wiedereinsteigerin“ und sehr talentiert. Barbara aber, verfügt mit über 1800 Elo doch über eine beträchtliche Spielstärke. Nichts desto troz haben sie sich zwei interessante Partien geboten. Beide haben sicher wieder viel gelernt.

Vielleicht bis zum nächsten Mal! Freue mich auf dein Kommen.

Der Frauenschachabend im Oktober

Es kann so schön sein, dass der Herbst da ist!

Wenn man Zeit hat um an den Frauenschachclubabenden teilzunehmen, kann man selbst Kälte, Wind und Nebel trotzen.

Ja, auch Frau Schach findet, dass es ein besonders schöner Clubabend war. Es sind mehr Schachspielerinnen gekommen als erwartet, das freut Frau Schach immer ganz besonders. Auch, dass die neuen Teilnehmerinnen schon so nett in die Gruppe aufgenommen worden sind.

Solche Szenen liebt Frau Schach. Schachspielerinnen voll konzentriert am Brett.

An sieben Brettern wurde den ganzen Abend eifrig gespielt. Wie man weiß, gehört gepflegte Konversation zum Kaffeehausschach dazu, aber manchmal war es so still, dass man nur das Kuchengäbelchen von Frau Schach gehört hat. Aber, keine Sorge nach einiger Zeit absoluter Stille ging es meist durch einen Lacher wegen eines „abenteuerlichen“ Zuges, mit der Plauderei wieder los. Gut so! Turnierruhe muss ja wirklich nicht sein. Die genießen wir bei den unzähligen Turniermöglichkeiten in und um Wien.

Jeder Zug wird akkurat notiert und später analysiert. So geht es! Frau Schach staunt und nickt mit volllem Mund.

Der Frauenschachabend im September

Saisonstart, doppelte Jennerinnen, neue Interessentinnen, ….

Nach der langen Sommerpause ist es endlich wieder soweit. Die beliebten Frauenschachabende finden wieder regelmäßig statt!!!!!

Für mich persönlich war es sehr schön, dass sich gleich zum Auftakt der Schachsaison doch immerhin dreizehn Frauen zum Kaffeehausschach getroffen haben.

Auch zwei neue Interessentinnen haben sich ins Cafe Schopenhauer gewagt, sind gleich freudig empfangen worden und haben auch, so denke ich, einen spannenden Schachabend erlebt.

Alle haben sich sehr gefreut ihre Schachkolleginnen wieder zu treffen und es haben sich sofort interessante und auch lustige Schachpartiepaare gebildet. Die Stimmung war sehr ausgelassen und entspannt.

Judith und Dagmar Jenner. Who is who? Frau Schach war sehr verwirrt.

Unser „langjähriges“ Clubmitglied Dagmar hat ihre sympathische Zwillingsschwester zum Frauenschachabend mitgebracht. Man bedenke, dass Judith normalerweise in Las Vegas lebt. Da war Frau Schach natürlich sehr aufgeregt, so mit Besuch aus den USA und dann noch aus DER Spielmetropole schlechthin.

Und dann direkt zu uns ins Cafe Schopenhauer zum Schachabend, wenn dass kein Kontrast ist, weiß ich auch nicht mehr. Aber Judith war von unserem Schachabend sehr angetan und hat auch Geschmack an diesem wunderbaren Spiel bekommen. Wer weiß, ist vielleicht ein Frauenschachclub in Las Vegas in Sicht?

Aber im Ernst, wir freuen uns immer über Besuch und haben alle den Abend wieder sehr genossen!! Bis zum nächsten Mal, eure schachverrückte Karoline.

Der Frauenschachabend im Mai

„Die Niederlage lässt sich nicht aufhalten, da möchte ich zumindest möglichst würdevoll vom Brett verschwinden.“

Diese Aussage gilt zum Glück nicht dem Frauenclub generell sondern nur einer Simultanpartie einer Teilnehmerin. Und Recht hat sie, findet auch Frau Schach, die es ja wissen muss, da sie sehr viele Schachniederlagen einstecken muss.

Frei aus und nach einem Zitat von Samuel Becket:„Try again. Fail again. Fail better.“
Nichts desto trotz war der Frauenschachabend wieder sehr lustig und unterhaltsam.

So langsam bildet sich so eine richtig hartnäckige Stammgruppe.

Wir freuen uns aber natürlich ganz besonders, wenn auch neue schachinteressierte Frauen zu uns stoßen.

Besonders beim Taktikunterricht legen wir uns mächtig ins Zeug.

Unsere Schachlehrerin Daiva schont uns nicht. Nachher sind wir immer alle erschöpft, aber glücklich! Frau Schach sorgt durch das Essen von feinem Kuchen, für die richtige Energiebilanz!

Der Frauenschachabend im April

So heiter kann Schach sein!

Diesmal war der Schachabend ohne Taktikunterricht, dafür wurde umso intensiver mit Schachkolleginnen gespielt. An fünf Brettern ging es hoch zu und eigentlich wurde durchgehend gekämpft, analysiert und geplaudert. Auch so manche gute Tipps wurden weitergegeben. Besonders Frau Schach kann sich ja mit ihren Standartschachsprüchen, wie zum Beispiel : „Invite everybody to the party!“, nicht zurückhalten.

Wie man auf dem Foto sehen kann, ist Schachspielen in unserem Club eine unterhaltsame und druchaus lustige Angelegenheit.

Eigentlich versuche ich immer, dass jede Schachfrau genügend Gelegenheit zum Spielen hat. Das ist diesmal aber besonders gut gelungen. Jede Teilnehmerin hat sich bemüht, auch mal mit einer anderen Kollegin zu spielen! Es etnstand eine schöne Dynamik! Danke!

Der Frauenschachabend im März

Es war ein sehr schöner Abend. Wieder hat sich eine kleine aber feine Gruppe schachbegeisterter Frauen im Cafe Schopenhauer getroffen.

Manche der Schachspielerinnen nehmen nebenbei auch sehr erfolgreich an stadtbekannten Turnieren teil (SCA Wolfmayer Cup) und kommen trotzdem noch zu Frau Schach um Kaffeehausschach zu spielen. Das freut Frau Schach ganz besonders.

Nach anstrengenden Turnierpartieen ist es doch schön in gemüticher Atmosphäre mit Schachfreundinnen zu spielen und trotzdem auch so manche neue Strategie auszuprobieren.

Am späteren Abend wurde dann wieder Schachunterricht vom Feinsten von Daiva Batyte geboten. Sie hat uns auch eine sehr spannende Partie mitgebracht. An Hand dieser hat sie uns so einige interessante Stellungsbilder zeigen können.

Aber einfach locker mit Schachkolleginnen spielen und Freude an diesem wunderbaren Spiel zu haben ist die Hauptsache. In dem Sinne viel Spaß beim Schach zu Hause, im Club, bei Freunden, im Park, in der Stadt, ……… eure Frau Schach

Der Frauenschachabend im Februar

Nach einem halben Jahr Frauenschachclub „Frau Schach“ sind wir bereits ein kleine, ambitionierte und vorallem sympathische Schachrunde. Dieser Schachabend war wieder sehr unterhaltsam.

Es hat schon turbulent angefangen, da bereits zwei Spielerinnen anwesend waren, als Frau Schach pustend und schnaufend um 17.00 eingetroffen ist. Es trudelten dann auch regelmäßig Schachfrauen ein, sodass laufend an vier bis fünf Tischen gespielt wurde.

Auch Frau Schach hat sich wieder ordentlich angestrengt, frei nach ihrem Lieblingsmotto:“Verbrauche Kalorien am Brett, dann darf man sich wieder ein Törtchen gönnen.“

Unsere Schachtrainerin Daiva Batyte konnte diesmal nicht dabei sein, da sie bei der Damenstaatsmeisterschaft in Litauen teilnahm. Ergebnisse können Sie unter chessbomb.com  ansehen. Wir hatten aber für Ersatz gesorgt. Maria Horvath, ehemalige Österreichische Damenstaatsmeisterin, war sofort bereit den Taktikunterricht zu übernehmen.

Frau Horvath hatte sich sehr gut vorbereitet und den Taktikunterricht auch hervorragend gemacht. Alle haben es sehr genossen. Vielen Dank!!!!

Plaudern mit der Schachlehrerin macht natürlich auch großen Spaß. Frau Schach war ganz neidisch, aber sie musste sich gerade auf ihre Partie konzentrieren und sie hatte ja bereits die Gelegeheit mit Frau Horvath ausgiebig zu sprechen. Siehe Interview…..

Mit diesem eleganten Frauenschachbild möchte ich diesmal abschließen. Ich freue mich bereits jetzt schon auf den nächsten Kaffeehausschachabend exklusiv für Frauen.

Eure Karoline

Der 1. Frauenschachabend im Café Schopenhauer

Eine neue Spielstätte, einige neue Gesichter, aber eine alte Leidenschaft: Schach, Schach, Schach, Schach,………

Am späteren Nachmittag haben wir in einer kleineren Gruppe mit netten Schachpartien begonnen. Um 19.00 Uhr ging es dann mit einer größeren Gruppe ins Taktiktraining mit Daiva Batyte über.

Trotz intensivem Taktiktraining kam der Spaß nicht zu kurz. Daiva schafft es immer wieder uns in Erstaunen zu versetzen und zum Lachen zu bringen. Frau Schach ist ja der Meinung, dass Schach eine hohe Frustrationstoleranz verlangt und da ist es gut, wenn man über eine gute Portion Humor verfügt.

„Verrück ich doch mal das Brett. Vielleicht hilfts. Zumindest komme ich besser zu meinem Tee.“

Frau Schach, die ja auch dabei war, meint: „Der Frauenschachabend war wieder ein ganz toller Abend. Die Schachkolleginnen sympathisch, die Atmosphäre im Kaffeehaus angenehm und der Kellner sehr nett. Ab den Linsen mit Speck habe ich mit dem Kalorienzählen aufgehört. Man kann sich ja nicht auf alles konzentrieren!“